Ich war 2007 schon lange Forenmitglied bei MEDI-LEARN und habe mich dort regelmäßig ausgetauscht und informiert. Als dann der Club gegründet wurde, hat das MEDI-LEARN Team mich gefragt, ob ich nicht beitreten und auch gleich bei einer Promotiontour für das neue Angebot dabeisein möchte. Weil der Club mich überzeugt hat, habe ich zugesagt und bin dann drei Wochen lang kreuz und quer durch Deutschland von Uni zu Uni gereist, um ihn vorzustellen. Das hat großen Spaß gemacht.
Als Mitglied im Club hatte ich gleichzeitig auch eine Mitgliedschaft zu einem großen Berufsverband. Dadurch hatte ich einen kostenfreien Rechtsschutz und hätte mich im Ernstfall von einem Anwalt beraten und unterstützen lassen können.
Außerdem gab und gibt es für Mitglieder eine studentische Berufs- und Privathaftpflichtversicherung der Deutschen Ärzteversicherung. Die tritt zum Beispiel ein, wenn man den Klinikschlüssel verliert und für eine neue Schließanlage aufkommen muss. Das klingt banal, aber solche Probleme beschäftigen Studierende, und es fühlt sich einfach gut an, wenn man nicht alleine und gut abgesichert ist.
Natürlich gab es auch Geschenke. Die Tassen mit den Cartoons von Daniel Marx fand ich super!
Die Mitgliedschaft im Club war damals jedenfalls eine absolute Neuheit. Insofern war ich also sicher eine Vorreiterin. Ich habe auch als eine der ersten die MEDI-LEARN Lernhilfen genutzt. Die Skriptenreihe für die vorklinischen Fächer hat mir sehr geholfen, und ich konnte damit auch das Interesse von Kommilitonen wecken.
Ganz klar die Medimeisterschaften in Göttingen! Wir haben am Rande des Turniers den Club vorgestellt und die Teilnehmer mit Kaffee und Capri-Sonne versorgt. Es herrschte Festivalstimmung, die Leute waren verkleidet und super gelaunt, überall hörte man Schlachtrufe à la „das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist“. Ein tolles Event, Party pur - und wir mit dem Club mittendrin.
Ich bin nach wie vor Mitglied im Hartmannbund. Meine MEDI-LEARN Club-Mitgliedschaft endete mit meiner Approbation 2011, aber die Forentreffen fanden bis vor ein paar Jahren noch regelmäßig statt. Da sind Ärztinnen und Ärzte auf Studierende getroffen, und man hat sich ausgetauscht. Das war sehr fruchtbar.
Definitiv! Sie gibt jungen, vielleicht noch etwas unsicheren Studierenden viel Sicherheit. Und aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass der Club auch eine tolle Möglichkeit ist, um sich nachhaltig zu vernetzen.