Wir haben nachgefragt...

5 Min.

Lerne Begüm Güney kennen. Im folgenden Interview erzählt sie uns von ihrem Einstieg als Finanzberaterin und ihren Erfahrungen in der Kundengewinnung.

Zur Person - Das sollten wir über dich wissen:

Zur Person

Das sollten wir über dich wissen:

  • Du bist:
    Finanzberaterin für Ärzte im Service Center Karlsruhe
  • Bei der DÄF seit: dem Jahr 2023
  • Mit dem Hintergrund bist du zur DÄF gekommen:
    Absolventin
    Studium Bachelor of Arts, Gesundheitsmanagement
    Absolviertes Freiwilliges Soziales Jahr im Krankenhaus
Zur Person - Das sollten wir über dich wissen:

Deine Erfahrung

Unsere Fragen, deine Antworten

Vom Gesundheitsmanagement zur Finanzberatung: Wie kam es zu deiner Entscheidung für die DÄF?

„Als ich mit dem Studium fertig war, habe ich recherchiert, welche Berufe als Gesundheitsmanagerin für mich in Frage kommen. Ich habe für mich herausgefunden, dass mein Weg nicht zwingend ins betriebliche Gesundheitsmanagement eines Unternehmens oder ins Krankenhausmanagement führen muss. Ich musste feststellen, dass das Interesse für solche Stellen enorm hoch ist und man mit vielen Mitstudierenden im Wettbewerb steht. Ich habe mich daher breiter umgeschaut. Ich war vielseitig interessiert und habe mich entsprechend auch vielseitig beworben. Auf die DÄF bin ich durch eine Stellenanzeige aufmerksam geworden. Das Einstiegsprogramm klang für mich interessant, weil man sich hierüber das fehlende Wissen sukzessive aufbauen kann. Durch mein Studium hatte ich bereits betriebswirtschaftliches Grundwissen und erste Kenntnisse zu Versicherungsthemen, wie die private Krankenversicherung. Ich habe also nicht ganz bei Null angefangen. Außerdem fand ich es spannend, meine Erfahrung im Umgang mit Ärzt:innen einbinden zu können. Nach meiner Recherche war klar, dass ich den Weg für mich ausprobieren möchte.“ 

Bevor du mit Ärztinnen und Ärzten in die Beratung einsteigen kannst, musst du sie erstmal für ein Beratungsgespräch begeistern. 
Welche Möglichkeiten der Kundengewinnung gibt es bei der DÄF? Wie gehst du persönlich vor?

"Je nach Service Center Standort kann das etwas unterschiedlich aussehen. An den meisten Standorten haben wir medizinische Fakultäten und damit studentisches Potential. Die Service Center mit Hochschulpotential sind stark an der Universität aktiv und haben in der Regel Kooperationen mit den Fachschaften vor Ort, nutzen die Ersti-Wochen, um mit den Student:innen in Kontakt zu kommen und sich als Partner direkt zum Unistart an deren Seite zu stellen. An Standorten ohne Hochschulpotential ist die Kundengewinnung in den Praxen und Krankenhäusern umso wichtiger. Hier stellen wir uns persönlich als Berater vor und bieten unsere Beratungsleistung an. Social Media Aktivität ist sicherlich auch ein guter Weg, potentielle Kund:innen zu erreichen, insbesondere zum Werben unserer Seminarangebote. Wir bieten zum Beispiel Seminare für angehende Assistenzärzte (also Berufsstarter) an, in denen wir aufzeigen, was sie organisatorisch beachten müssen, welche Besonderheiten für sie gelten, und welche Versorgungslücken entstehen könnten. Ganz wichtig ist auch das Empfehlungsmarketing. Von zufriedenen Kund:innen weiterempfohlen zu werden ist wertschätzend und wichtig. Hinzu kommen Anfragen von potentiellen Kund:innen über unseren zentralen Kundenservice (Leads), die zur Kontaktaufnahme in die entsprechenden Regionen weitergegeben werden.“

Wie gehst du in der Ansprache potentieller Neukund:innen vor? 

„Ich stelle mich bei den Ärzt:innen vor, erzähle wer wir sind und was uns ausmacht: von unseren Kooperationspartnern, von unserem ganzheitlichen Beratungsangebot und unserem Ziel, Ärzt:innen zu helfen. So kommt man ins Gespräch und findet heraus, welches Thema für den Arzt/ die Ärztin gerade relevant und interessant ist. Das funktioniert sehr gut.“ 

Wie hilfreich sind unsere Spezialisierung, Kooperationen und das Netzwerk der DÄF?

„Diese sind in der Kundengewinnung sehr hilfreich. Selbst, wenn die Ärzt:innen über die DÄF noch nichts gehört haben, haben sie zumindest von einem unserer Kooperationspartner in unserem großen Heilberufe-Netzwerk gehört. Dazu sind ihnen die Ärztekammer und die Berufsverbände bekannt, welche uns empfehlen. Durch unsere Schulungen zur Zielgruppe kennen wir uns besonders gut mit der Berufsgruppe aus und kennen ihren Fachjargon. Ein besonderes Plus ist, dass unser Kundenbeirat aus der Zielgruppe zusammengesetzt ist – u.a. der Präsident der Bundesärztekammer -, um die Interessen der Ärztinnen und Ärzte in unserem Unternehmen zu vertreten.“ 

Wie hast du zum Berufsstart auf das Thema Kundenansprache geblickt? 

„Zu Beginn habe ich mir schon ein paar Gedanken gemacht… ob das überhaupt alles so funktioniert, ob man die Ziele erreichen kann, die man sich setzt. Was passiert, wenn ich es nicht schaffe, Kundentermine zu vereinbaren? Ich habe gelernt: Das Wichtigste ist Selbstvertrauen. Meine Service Center Leiterin hat mir das Vertrauen geschenkt, also muss ich es mir auch selbst schenken. Man muss bzgl. der Kundengewinnung eine Selbstverständlichkeit entwickeln. Einfach selbstbewusst an die Sache rangehen und „einfach machen“. Wenn man merkt, es funktioniert, freut man sich über den Erfolg und man wird immer motivierter. Beim Ablegen der Gedankenspiralen hat mir meine Service Center Leiterin geholfen, auch der Erfahrungsaustausch durch unser Onboarding-Programm mit DÄF-Finanzberater:innen aus ganz Deutschland und die Top-Ausbildung durch unsere Trainer. Auch wichtig, ist das Mindset. Man muss sich bewusst machen, dass man dem Arzt/der Ärztin etwas Gutes tut und ihm/ihr Wissen schenkt, sich richtig abzusichern und für sich vorzusorgen. Mit der Zeit wird man durch wiederkehrende Situationen immer selbstsicherer.“

Noch was anderes... - Was macht die DÄF aus deiner Sicht besonders?

Noch was anderes...

Was macht die DÄF aus deiner Sicht besonders?

"Das umfangreiche Beratungsangebot, die Spezialisierung auf akademische Heilberufe sowie unser Netzwerk und die Kooperationen. Wir sind in der Lage unsere Kund:innen in allen Lebensphasen, sowohl beruflich als auch privat, individuell und sehr bedarfsgerecht zu beraten. Hinzukommt, dass das Unternehmen intern von gegenseitiger Unterstützung geprägt ist und man sich gegenseitig hilft. Ich habe sehr viel von Kolleg:innen lernen dürfen und bin sehr dankbar für jeden Input."

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