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Auslandsaufenthalt

Kosten und Fi­nan­zie­rung für ein Studium im Ausland

5 Min.

Wer im Rahmen seines Medizin­studiums Aus­lands­er­fah­run­gen sammeln möchte, hat viele Möglichkeiten: Famulatur, Prak­ti­sches Jahr, Auslandssemester oder sogar ein komplettes Studium im Ausland. Doch was kostet das? Und wie lässt sich ein Me­dizin­stu­dium im Ausland ohne große Rücklagen finanzieren?

Medizinstudium im Ausland – die Kosten

Die Kosten für ein Medizinstudium im Ausland hängen stark davon ab, in welchem Land man studiert und arbeitet. Ob Schweiz oder Bulgarien, USA oder Slowakei – jedes Gastland hat unterschiedliche Stu­dien­ge­büh­ren und auch die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Freizeit können stark variieren. Durchschnittlich muss man im europäischen Ausland mit Stu­dien­ge­büh­ren zwischen 6.000 und 20.000 Euro pro Jahr rechnen. Dazu kommen die Lebens­haltungs­kosten. Zum Vergleich: Allein die Stu­dien­ge­büh­ren an einer Eliteuniversität in den USA können bis zu 500.000 US-Dollar betragen.

Medizinstudium im Ausland – die Kosten
Die Möglichkeiten für Auslandserfahrungen im Medizinstudium sind vielfältig – das gilt auch für die Finanzierung.

Medizinstudium im Ausland – die Fi­nan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten

Wer im Ausland studieren will, wird unterstützt: Zahlreiche Stipendien, Bildungsdarlehen, BAföG oder andere Programme erleichtern auch angehenden Ärztinnen und Ärzten einen Stu­dien­aufenthalt im Ausland. Wichtig ist nur, sich möglichst frühzeitig darum zu kümmern.

  • DAAD: Kompetente Hilfe seit 1925Der Deutsche Akademische Austauschdienst e.V. (DAAD) ist die weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und kümmert sich u.a. um die EU-Hochschulzusammenarbeit im Programm Erasmus+.
  • ERASMUS+: Bis zu 600 Euro im Monat Ein Stipendium des EU-Programms Erasmus+ fördert mit bis zu monatlichen 600 Euro Auslandsaufenthalte im Rahmen des Studiums zwischen zwei und zwölf Monaten. Dafür muss die Hochschule der Bewerbenden an dem Erasmus-Programm teilnehmen, denn sie vergibt auch die Stipendien. Erasmus+ ist mit BAföG und dem Deutschlandstipendium kombinierbar.
  • Studienkredit: Günstige Konditionen für Me­dizin­stu­die­rendeViele Banken oder staatliche Or­ga­ni­sa­tio­nen bieten Studienkredite zu attraktiven Konditionen an, um Stu­dierende bei der Finanzierung ihrer Studienzeit zu unterstützen. Wie die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank): Der apoStudienKredit richtet sich aus­schließ­lich an Me­dizin­stu­die­rende, die sich flexibel bis zu 15.000 Euro auszahlen lassen können. Die Rückzahlung muss innerhalb von 15 Jahren erfolgen, Sonder­tilgungen sind jederzeit möglich.
  • Bvmd: Starkes Netzwerk nutzenDie Bundes­vertretung der Me­dizin­stu­die­renden in Deutschland e.V. (bvmd) repräsentiert auf internationaler Ebene unter anderem die Interessen aller angehenden Ärztinnen und Ärzte in Deutschland. Die bvmd hat 90 Partnerländer und vermittelt auch Auslands­aufenthalte für Me­dizin­stu­die­rende. Die bvmd bezuschusst auch Fahrtkosten für Länder außerhalb Europas. Allerdings nur, solange das dafür vorgesehene Jahres­budget ausreicht. Hier gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst – daher ist es ratsam, den Antrag sofort nach einer Zusage zu stellen.
  • Auslands-BAföG: Für Praxisaufenthalte ab zwölf WochenDas Bundes­ministerium für Bildung und Forschung unterstützt Studierende, die im Rahmen ihres Medizin­studiums mindestens 12 Wochen im Ausland verbringen. Die Höhe der Förderung hängt von dem Bedarf wie Stu­dien­ge­büh­ren, Reise- und Lebens­haltungs­kosten ab. Auch wer in Deutschland keinen Anspruch auf BAföG hat, kann es für das Studium im Ausland beantragen.
  • Chancen eG: Bildung ein­kommens­un­ab­hän­gig finanzierenMit dem Umgekehrten Generations­vertrag hat die Chancen eG ein faires Aus- und Rück­zahlungs­system entwickelt: Die finanzielle Unterstützung während des Studiums wird im Berufs­leben zurückgezahlt, das Geld kommt dann wieder den Studierenden zugute, die damit ihre Bildungs­kosten decken. Ein perfekter Kreislauf, von dem alle profitieren. 
Medizin im Ausland studieren – sicher mit dem Rundum-Schutzpaket

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