Niederlassung – ja klar
Ob Übernahme, Einstieg oder Neugründung: Eine eigene Praxis – allein oder mit anderen - bietet viele Chancen.
Kostenlose ErstberatungOb Übernahme, Einstieg oder Neugründung: Eine eigene Praxis – allein oder mit anderen - bietet viele Chancen.
WISSEN KOMPAKT
Schritt für Schritt zur eigenen Praxis
Sie haben bereits eine Praxis im Blick oder überlegen, sich in den nächsten Jahren nider zu lassen - ob allein oder gemeinsam mit Kollegen. Aber zunächst stellen sich Fragen wie: Kann ich mir das überhaupt leisten und welche Kosten sind mit der Gründung einer eigenen Praxis oder einer Praxisübernahme verbunden? Was sind die wichtigsten Schritte auf dem Weg zur eigenen Praxis?
Mit einer sorgsamen Vorbereitung und kompetenter Unterstützung sind Sie gut gerüstet. Sprechen Sie mit unseren Niederlassungsexpertinnen und -experten über Ihre Ziele und Vorstellungen und lassen Sie sich informieren über die wichtigen Rahmenbedingungen: organisatorisch, rechtlich, wirtschaftlich. So gestalten wir gemeinsam den Niederlassungsprozess:
- Liquiditäts- und Investitionsplanung So trägt sich Ihr Vorhaben: nötige Investitionen und Mindestumsatz
- Zeitplanung und FormalitätenMeilensteine setzen, Zeitplan definieren, Papierkram erledigen
- KaufpreisfindungPraxiswert ermitteln: materiell und ideell, etwa Einrichtung, Patientenstamm
- Finanzierung und Förderung Bedarf ermitteln, Konzept erstellen, öffentliche Fördermittel nutzen
- Die passende Praxis Die richtige Praxis am richtigen Ort – finden und wirtschaftliche Perspektiven kennen
- Absicherung für Ihre Ziele Persönliche Risiken als Inhaberin und die Risiken der Praxis absichern
- VertragsgestaltungKauf- oder Mietvertrag, Praxisvertrag, Mitarbeiterverträge, Sonstige Verträge
Beratung
Ihre Niederlassung - alles ist möglich
Eine Existenzgründung ist ein komplexer Vorgang, der Expertise und Erfahrung erfordert. Wer sich von Anfang an kompetente Beratung an die Seite holt, kann viel Zeit und bares Geld sparen. Löchern Sie uns mit Fragen" Lassen Sie uns für Sie rechnen. Unsere Niederlassungsexperten bringen Sie im engen Austausch mit den relevanten Partnern Schritt für Schritt ans Ziel.
Niederlassungsberatung - jetzt!Niederlassung: Der Weg zur eigenen Praxis
Erfahren Sie in diesem Seminar, worauf es bei der Planung und Realisierung der Niederlassung ankommt
- Wertvolle Tipps von Expertinnen und Experten
- Berufsstarter-Workshops, Seminare zu Niederlassungen, Finanzierungen, Absicherungen uvm.
- Austausch mit Kolleginnen und Kollegen
Häufige Fragen
Die eigene Praxis – alleine oder gemeinsam mit Kollegen – ist Ihr absoluter Wunsch! Aber zunächst stellen sich die Fragen:
Sprechen wir über die mit der Niederlassung verbundenen Kosten, so zählen dazu in der Regel der eigentliche Substanzwert der Praxis und der Aufschlag für die Praxis, also der sogenannte Goodwill-Anteil. Kosten für Renovierungs- oder Umbaumaßnahmen der Praxisräume und die Anschaffung neuer Praxisgeräte kommen hinzu.Im Grunde handelt es sich eher um Investitionen denn um Kosten. Mit einer eigenen Praxis wird ein großer wirtschaftlicher Wert geschaffen. Und die Investitionen halten sich im Verhältnis zum erwarteten Ertrag im Rahmen. Perspektivisch lohnt es sich sogar oft, mehr zu investieren – Patienten legen immer mehr Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausstattung und neueste Medizintechnik.
Die Deutsche Ärzte Finanz meint: bestimmt! Dabei ist ein individuelles Finanzierungskonzept, das zu Ihren individuellen Wünschen und Möglichkeiten passt beziehungsweise diesen folgen kann, das A und O der Niederlassung. Etwa die Frage der steuerlichen Aspekte. Aufgrund der steuerlichen Gegebenheiten sind Finanzierungen ohne Eigenkapital durchaus attraktiv. Europäische Union, Bund und Länder fördern zusätzlich Unternehmensgründungen. Wir beraten Mediziner, wie sie die Fördergelder erhalten und vermitteln günstige Finanzierungsprodukte von spezialisierten Kreditunternehmen.
Dies hängt natürlich von zahlreichen Faktoren, wie der Höhe des Investitionsvolumens und der persönlichen und beruflichen Zielsetzung ab. Unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Prioritäten sind Finanzierungsdauern zwischen 10 und 20 Jahren möglich.
Insgesamt können fünf verschiedene relevante Praxistypen unterschieden werden:
- In der Einzelpraxis entscheiden und gestalten Sie als Gründer selbst, tragen aber auch die finanzielle und organisatorische Verantwortung alleine.
- Die Praxisgemeinschaft ist Modell Nr. 2. Mehrere Einzelpraxen arbeiten unter einem Dach.
- Die Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) ist das am häufigsten praktizierte Modell und dient der Umverteilung. Gemeinsam mit anderen Ärzten gleicher oder verschiedener Fachrichtungen besitzen Sie einen Patientenstamm und teilen zudem den Gewinn untereinander auf.
- Bei „Teilzulassung“ arbeiten Sie zeitweise angestellt in einem Krankenhaus und die andere Zeit freiberuflich in der eigenen Praxis.
- Das Modell der Jobsharing-Praxis ermöglicht es Ihnen, mit einem bereits niedergelassenen Arzt zu kooperieren und im Rahmen einer BAG auf der Zulassung des Praxisinhaber „mitzuarbeiten“.
Eine gut geplante Praxis überzeugt nicht nur durch ihre Ästhetik. Sie steigert auch die Effizienz und sorgt dafür, dass sich Mitarbeitende und Patienten wohlfühlen. Wichtig sind zunächst funktionierende Abläufe in einer gut gestalteten Arztpraxis. Attraktive Optik und hohe Funktionalität gehen hier Hand in Hand, zudem sorgt eine Wohlfühl-Atmosphäre für Wohlbefinden bei den Patienten – und beim Team. Ein weiterer Tipp: Ergonomische Arbeitsplätze und schöne Rückzugsräume schaffen ein motivierendes und gesundheitsschonendes Arbeitsumfeld. Des Weiteren ist eine gut geplante Praxis so gestaltet, dass alle Arbeitsprozesse höchst effizient durchgeführt werden können. Das erhöht die Wirtschaftlichkeit. Ein gutes Arbeitsumfeld in einer sympathischen Atmosphäre steigert zudem die Chancen, qualifizierte Mitarbeiter und neue Patienten für sich zu gewinnen. Bei der Kommunikation sollte auf die Privatsphäre der Mitarbeitenden und Patienten geachtet werden.
Wer sich selbstständig macht, braucht einen umfassenden Versicherungsschutz – für sich und für die Praxis. Dabei gilt, dass sich die verschiedenen Versicherungen im Idealfall ergänzen und nicht überschneiden sollten. Für die Praxis sollte möglichst eine Praxis-Vielschutz-Versicherung abgeschlossen werden, die bei Schäden, welche durch Feuer, Sturm, Hagel, Blitzschlag, Einbruchdiebstahl, Vandalismus, Raub, Leitungswasser, Rohrbruch oder Explosion verursacht wurden, einspringt. Zudem empfehlen sich eine Praxis-Ausfallversicherung bei einer Erkrankung oder einem längeren beruflichen Ausfall des Arztes, eine Krankentagegeldversicherung sowie eine Berufshaftpflichtversicherung. Zusätzlich eignen sich noch eine Cyberversicherung, eine Rechtschutzversicherung sowie eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Welche Absicherung Sie für sich und Ihre Praxis brauchen, ermittelt Ihr persönlicher Berater der Deutschen Ärzte Finanz. Sprechen Sie ihn einfach direkt darauf an.
Das Praxismarketing hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen, seit 20 Jahren dürfen Mediziner für sich und ihre Leistungen werben. Dabei ist es gut zu wissen, was rechtlich erlaubt ist und was nicht.
Zunächst ist es wichtig, beim Praxismarketing sachlich zu bleiben. Ärztliche Werbung sollte nicht anpreisend, irreführend und vergleichend sein. Ebenso sollte die Wirksamkeit von Therapien belegbar sein, falls Sie damit werben möchten. Mit Zusatzqualifikationen und Facharztbezeichnungen zu werben, ist rechtlich unbedenklich. Vorausgesetzt, die Bezeichnungen stehen in der ärztlichen Weiterbildungsordnung und sind keine Fantasie-Bezeichnungen.
Die Bewerbung bestimmter Produkte ist Medizinern untersagt. Die medizinischen Fähigkeiten sollten in den Vordergrund gestellt werden, natürlich in einer sachlichen, nicht übertriebenen Art und Weise.
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