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Wichtige Versicher­un­gen für Not­ärzt­innen & Not­ärzte

Notärztinnen und Notärzte tragen große Verantwortung und hohe Risiken. Erfahren Sie hier, welche Versicherungen für ihren Schutz unerlässlich sind.

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Notärztinnen und Notärzte tragen große Verantwortung und hohe Risiken. Erfahren Sie hier, welche Versicherungen für ihren Schutz unerlässlich sind.

Versicherungsschutz Notärzte

Versicherungen für Ärztinnen und Ärzte in der Notaufnahme und im Rettungsdienst

Notärztinnen und Notärzte tragen enorme Verantwortung und sind täglich hohen Risiken ausgesetzt. Um sich vor den finanziellen und rechtlichen Folgen von Behandlungsfehlern, Unfällen und rechtlichen Auseinandersetzungen zu schützen, sind bestimmte Versicherungen unerlässlich. Auf dieser Seite werden die wichtigsten Versicherungen für Notfallmediziner aufgeführt.

  • Berufshaftpflichtversicherung
  • Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Rechtsschutzversicherung

Den für Sie passenden Versicherungsschutz stellen Ihnen die Beraterinnen und Berater der Deutschen Ärzte Finanz gern individuell zusammen. Sprechen Sie uns an.

BERUFSHAFTPFLICHTVERSICHERUNG FÜR NOTÄRZTE

Wer haftet für Behandlungsfehler?

BERUFSHAFTPFLICHTVERSICHERUNG FÜR NOTÄRZTE - Wer haftet für Behandlungsfehler?

Ein Notarzt trägt enorme Verantwortung, und trotz bester Strategien und Teamarbeit können Fehler passieren. So kann zum Beispiel ein Fehler bei der Intubation zu schweren Schäden und im schlimmsten Fall zum Tod des Patienten führen. „Wir laufen stets Gefahr, dass nach unserer Behandlung etwas schiefgeht und wir verklagt werden. Das ist unser tägliches Risiko, und damit müssen wir leben“, weiß Notarzt Daniel Marx. Marx ist seit vielen Jahren als COACH für Faktor Mensch / MEDI-LEARN aktiv.
Eine Berufshaftpflichtversicherung für Notärzte schützt vor finanziellen Verlusten, die durch Schadenersatzforderungen entstehen können.

  • Wenn Sie als angestellter Notarzt tätig sind, empfehlen wir Ihnen, Ihren Versicherungsschutz zunächst mit Ihrem Arbeitgeber abzuklären. Dieser ist weder gesetzlich noch tarifvertraglich verpflichtet, seine Beschäftigten abzusichern. Besonders wichtig ist die Frage, ob die vereinbarte Deckungssumme für Personenschäden ausreichend ist und ob gegebenenfalls ein arbeitsrechtlicher Regress möglich ist.
  • Sofern Sie freiberuflich oder nebenberuflich als Notarzt tätig sind, müssen Sie sich selbst versichern, sofern über den Auftraggeber kein ausreichender Versicherungsschutz besteht. Andernfalls unbedingt eine schriftliche Versicherungsbestätigung anfordern!

Wenn Sie Fragen rund um Ihren ärztlichen Haftpflichtschutz haben, stehen Ihnen die Beraterinnen und Berater der Deutschen Ärzte Finanz gern zur Verfügung.

BERUFSUNFÄHIGKEITSVERSICHERUNG FÜR NOTÄRZTE

Besondere Belastungen für Körper und Psyche

BERUFSUNFÄHIGKEITSVERSICHERUNG FÜR NOTÄRZTE - Besondere Belastungen für Körper und Psyche

Verletzungen, Unfälle und Erkrankungen: Bei der Fahrt mit dem Rettungswagen kann es wegen hoher Geschwindigkeit, Blaulicht und Sirene schnell zum Unfall kommen – das Risiko ist bei der Nutzung von Sonderrechten deutlich erhöht. „Die meisten Verkehrsteilnehmer sind überfordert, wenn sich ein Rettungsfahrzeug von hinten nähert. Ein ungutes Gefühl habe ich im Herbst, wenn die Straße nass ist, Laub liegt, die Dämmerung einsetzt und wir schnell über eine Landstraße fahren“, erzählt Daniel Marx, Notarzt und Coach bei Faktor Mensch / MEDI LEARN. 
Auch bei der Arbeit im Freien besteht Unfallgefahr, zum Beispiel durch Stürze oder den Kontakt mit gefährlichen Materialien. Und auch Infektionskrankheiten ist man im Rettungsdienst stärker ausgesetzt, da Sicherheitsvorkehrungen und Schutzkleidung bei der Erstversorgung oft nicht im Vordergrund stehen.
Stress: Der Druck und die psychische Belastung bei der Arbeit im Notfall sind enorm. Wird nicht frühzeitig und regelmäßig durch Reflexion, Gespräche und Selbstfürsorge gegengesteuert, kann dies langfristig zu gesundheitlichen Problemen auf körperlicher wie seelischer Ebene bis hin zur Arbeitsunfähigkeit führen. „Den Tod eines Kindes mitzuerleben oder Patienten intensivmedizinisch zu betreuen, von denen ich glaube, dass sie das selbst gar nicht mehr wollen – das verändert einen. Am Ende summieren sich diese Dinge mit vielen unruhigen Nächten und intensivem Schichtdienst. Es gibt ein paar Endszenarien, die unschön sind“, sagt Daniel Marx. 
Um in diesem Fall vor finanziellen Schäden geschützt zu sein, ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung unverzichtbar. Sie sichert Ärztinnen und Ärzte finanziell ab, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können.
Dies sind die häufigsten Gründe für eine Berufsunfähigkeit bei Notärzten:

  • Angst-/Panikstörungen aufgrund von Behandlungsfehlern
  • Schlafstörungen aufgrund von Stress und Schichtarbeit
  • Burn-out durch anhaltend hohe Stressbelastung
  • Posttraumatische Belastungsstörung durch ein traumatisches Ereignis im Dienst
  • Unfallfolgen

Unsere Expertinnen und Experten vor Ort finden den richtigen Schutz für Sie. Sprechen Sie uns gern an.

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RECHTSSCHUTZ FÜR NOTÄRZTE

Wer zahlt im Falle eines Rechtsstreits?

RECHTSSCHUTZ FÜR NOTÄRZTE - Wer zahlt im Falle eines Rechtsstreits?

Es kann vorkommen, dass Notfallmediziner bei ihrer Arbeit angegriffen werden. Wenn Patienten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen, sich bevormundet oder ungerecht behandelt fühlen, kann dies zu aggressivem Verhalten führen. Fällt der Notarzt nach einem Angriff längere Zeit aus, muss er mit Lohneinbußen rechnen, etwa wenn er auf Honorarbasis arbeitet. Auch Daniel Marx rät zum Abschluss einer Rechtsschutzversicherung ab dem Honorarverhältnis.
Der angegriffene Arzt kann den Aggressor zudem auf Schmerzensgeld verklagen – ein oft kostspieliger Prozess folgt. Aber auch umgekehrt ist eine Klage möglich, wenn sich Ärzte im Eifer des Gefechts gegen Angriffe wehren und dabei gegen Gesetze verstoßen. Hier ist eine Rechts­schutz­versicher­ung sinnvoll, um mögliche Kosten abzufedern.

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      Häufige Fragen

      Notärztinnen und Notärzte benötigen mehrere wichtige Versicherungen, um sich gegen berufliche Risiken abzusichern. Die wichtigsten sind die Berufshaftpflichtversicherung, die Berufsunfähigkeitsversicherung und die Rechtsschutzversicherung.

      Notärztinnen und Notärzte müssen oft unter Zeitdruck und ohne hinreichende Diagnostik wichtige Entscheidungen für die Behandlung von Patienten treffen. Dabei können natürlich Fehler passieren. Eine Berufshaftpflichtversicherung schützt Notärztinnen und Notärzte vor finanziellen Verlusten durch Schadenersatzforderungen, die aus Behandlungsfehlern resultieren können.

      Grundsätzlich sollten alle Ärztinnen und Ärzte, gleich welcher Fachrichtung, über eine eigene Berufshaftpflichtversicherung verfügen. Denn sie sind verpflichtet, in einem Notfall zu helfen. Und zwar auch, wenn sie privat unterwegs sind, zum Beispiel in der U-Bahn oder bei einem Konzert. Die Tätigkeit als Notärztin bzw. Notarzt sollte unbedingt dann zusätzlich versichert sein, wenn der Arbeitgeber keinen ausreichenden Versicherungsschutz bietet oder wenn der Notarzt auf selbstständiger Basis im Rettungsdienst arbeitet.

      Aufgrund der hohen körperlichen und psychischen Belastungen im Rettungsdienst oder der Notaufnahme ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung unerlässlich. Sie sichert Notärzte finanziell ab, wenn sie aufgrund von Verletzungen, Unfällen oder psychischen Belastungen nicht mehr arbeiten können.

      Die Arbeit im Rettungsdienst oder in der Notaufnahme birgt leider viel Konfliktpotenzial mit Patienten und Angehörigen. Die Rechtsschutzversicherung deckt die Kosten von Rechtsstreitigkeiten ab, die durch Angriffe auf Notärztinnen und Notärzte oder durch rechtliche Auseinandersetzungen im Dienst entstehen können.

      Die Deutsche Ärzteversicherung bietet spezielle Versicherungstarife an, die Notärztinnen und Notärzten optimalen Schutz für die tägliche Arbeit im Rettungsdienst und in der Notaufnahme bieten. Viele der Tarife sind für Mitglieder von Ärztekammern und Berufsverbänden vergünstigt. Mehr Informationen bieten die Beraterinnen und Berater der Deutschen Ärzte Finanz.

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