Altersvorsorge richtig planen
Ärzte und Ärztinnen stehen bei ihrer Vorsorgeplanung vor einer Fülle von Optionen. Es gilt, die richtigen auszuwählen, damit im Alter keine Rentenlücke droht.
Jetzt beraten lassenÄrzte und Ärztinnen stehen bei ihrer Vorsorgeplanung vor einer Fülle von Optionen. Es gilt, die richtigen auszuwählen, damit im Alter keine Rentenlücke droht.
WISSEN KOMPAKT
Für jede Ärztin und jeden Arzt die richtige Altersvorsorge
Die Altersvorsorge ist eine sehr individuelle Angelegenheit und muss immer auf die persönliche Situation zugeschnitten sein. Wer mehrere Bausteine kombiniert, ist auf der sicheren Seite und bleibt flexibel, sollten sich Berufs- oder Lebensplanung mal ändern.
RENTE NACH STEUERN UND KRANKENVERSICHERUNG
Was von der Versorgungswerkrente netto bleibt. Ein Beispiel:
EMPFEHLUNG
Private Rentenversicherung, unterstützt von Verbänden und vielen Kammern
Alle großen ärztlichen Berufsverbände, zahlreiche Landesärztekammern und alle Zahnärztekammern unterstützen eine private Altersvorsorge bei der Deutschen Ärzteversicherung. Mit DocD’or und Precimus bieten sich gleich zwei Vorsorgekonzepte, die in enger Zusammenarbeit mit den Partner entwickelt wurden, so dass Mitglieder dieser Organisationen exklusive Vorteile beanspruchen können.
- Hohe Flexibilität sowohl in der Einzahlphase als auch in der Rentenphase
- Sicherheit nach Wahl: Auf Wunsch hohe Garantien für einen Teil der eingezahlten Beiträge
- Gute Ertragsaussichten durch die Möglichkeit, renditestarke Fonds hinzuzuwählen.
Ratgeber – alles rund um die Altersvorsorge
Experten-Ratgeber
Die zusätzlichen Vorsorgelösungen für Versorgungswerkmitglieder
WeiterlesenHäufige Fragen
Mit den ärztlichen Versorgungswerken bietet sich Ärztinnen und Ärzten ein stabiler Baustein für die Ruhestandsplanung. Doch auch die Rente aus der Ärzteversorgung ist gedeckelt – mit mehr als 3.500 Euro ist nicht zu rechnen. Eine zusätzliche Altersvorsorge bietet Gewissheit, auch im Ruhestand nicht auf seinen gewohnten Lebensstandard verzichten zu müssen.
Anders als beim Versorgungswerk hängt es bei den anderen Vorsorgebausteinen von dem Berufsstatus eines Arztes ab, ob sie verfügbar und sinnvoll sind. Niedergelassene Ärzte sind in einer anderen Situation als angestellte Ärzte, und der öffentliche Dienst bringt für Tarifangestellte weitere Besonderheiten mit sich. So kommen betriebliche Vorsorgeoptionen vor allem für angestellte Ärzte in Frage. Aber auch Niedergelassene können unter bestimmten Voraussetzungen eine Betriebsrente erhalten. Zudem können niedergelassene Ärzte den Wert ihrer Praxis auf der Haben-Seite verbuchen.
Ergänzungen zum Versorgungswerk erhalten angestellte Ärzte im öffentlichen Dienst sozusagen automatisch mit der Unterschrift unter ihrem Arbeitsvertrag. Sie bekommen in jedem Fall die obligatorische Zusatzversorgung und auf Anfrage oft zusätzlich eine betriebliche Altersvorsorge. Trotz dieser mehrstufigen Basis-Vorsorge reichen die Bezüge in der Regel im Alter nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Als zusätzliche Altersvorsorge bieten sich eine private Rentenversicherung, Geld- und Kapitalanlagen sowie Investments in Immobilien, hier besonders langfristige Mieteinnahmen, an.
Für angestellte Ärzte empfiehlt sich ebenfalls ein Vorsorge-Paket aus mehreren Bausteinen. Auch hier gibt es mehrere Optionen, zu denen die betriebliche Altersvorsorge, eine private Rentenversicherung, Geld- und Kapitalanlagen sowie Investments in Immobilien gehören.
Auch Ärzte mit eigener Praxis sollten verschiedene Optionen in Betracht ziehen. Neben den Zahlungen des Versorgungswerks sollte sich ein niedergelassener Arzt mit eigener Praxis nicht nur auf den Wert ebendieser verlassen, da an vielen Standorten leider übernahmewillige Nachfolger für Praxen fehlen, was den Wert einer Praxis stark mindert. Entsprechend ist es auch gerade für niedergelassene Ärzte sinnvoll, mit weiteren Bausteinen wie einer privaten Rentenversicherung, Geld- und Kapitalanlagen sowie Erlösen aus Immobilien vorzusorgen.
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