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Auslandsaufenthalt

Überblick: Studium im Ausland

5 Min.

Viele angehende Ärztinnen und Ärzte möchten im Rahmen ihres Me­dizin­stu­diums Erfahrungen im Ausland sammeln. Die Mög­lich­kei­ten sind vielfältig, doch welche ist die richtige? Ein Überblick.

Die verschiedenen Möglichkeiten

PflegepraktikaAlle Medizin­studierende sind verpflichtet, vor dem Physikum ein dreimonatiges Pflege­praktikum zu machen. Das ist auch im Ausland möglich. Wichtig ist nur darauf zu achten, dass die Bedingungen stimmen, damit das Pflicht­praktikum auch in Deutschland anerkannt wird. Dazu zählt eine ständige ärztliche Aufsicht. Famulatur im AuslandDie deutsche Approbations­ordnung sieht für Medizin­studierende eine vier­monatige Praxiszeit vor: Die Famulatur ist eine gute Gelegenheit, Auslandserfahrungen zu sammeln, die zeitlich begrenzt ist.Mehr erfahren

Das Praktische JahrDas Praktische Jahr (PJ) soll an­gehen­den Ärztin­nen und Ärzten die Möglichkeit geben, zwölf Monate lang das Gelernte in der Praxis anzuwenden, bevor sie das letzte Staats­examen absolvieren. Für das PJ sind Universitäts­kliniken oder (auch im Ausland) von der Universität anerkannte Kliniken geeignet.Mehr erfahren

AuslandsemesterWer eine Zeit lang im Ausland Medizin studieren möchte, profitiert von vielen unter­stützenden Pro­gram­men, eines der besten ist das europäische ERASMUS-Programm, das Partnerschaften zwischen den Universitäten vertraglich regelt und finanziell unterstützt. AuslandsstudiumEin komplettes Medizinstudium im Ausland hat viele Vorteile: neue wertvolle Er­fah­rungen, das Kennen­lernen einer fremden Kultur oder das Vermeiden langer Wartezeiten auf einen Studienplatz in Deutschland. Doch ein Aus­lands­studium bringt viele Hürden und setzt eine präzise Planung voraus.Mehr erfahren

Studieren im Ausland, arbeiten in Deutschland – geht das?

Wer im Ausland Medizin studiert hat, kann in der Regel auch in Deutschland seinen Beruf ausüben. Dafür muss man eine Approbation als Ärztin oder Arzt nachweisen. Voraussetzung dafür ist die An­er­ken­nun­g von im Ausland erworbenen Fach­arzt­diplomen oder Weiter­bildungen. 

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